Leitung: Barbara Honecker M.A.
Glyptothek München (Teilansicht) (Aufnahme: Burkhard Mücke, CC BY-SA 4.0, LINK)
München trägt den schönen Beinamen „Das Athen an der Isar“. Dieser Name entstammt den vielen Bauwerken des Klassizismus, die seit dem frühen 19.Jahrhundert in der Stadt entstanden sind.
Der bayerische König Ludwig I., der seit 1825 regierte, war ein glühender Verehrer der Antike, Griechenlands und Roms. Mit seinem Amtsantritt begann er, mit Hilfe seines Hofarchitekten Leo von Klenze, mit der Umgestaltung Münchens zu einem Ort klassizistischer Architektur im Sinne der Klassischen Antike. Dazu sammelte der Herrscher Kunstwerke wie Gemälde und Skulpturen seit dieser Zeit und ließ ihnen zwei herausragende Museen bauen, die Glyptothek und die Alte Pinakothek.
Wir beginnen den Tag mit einem Spaziergang zu den wichtigsten Gebäuden des Klassizismus in München, dem Königsplatz mit der Glyptothek, den Propyläen und der Antikensammlung. Über den Odeonsplatz geht es weiter in Richtung Ludwigstraße. Hier reihen sich die Meisterwerke des Klassizismus in einer unglaublichen Dichte aneinander, gleichzeitig ist aber auch der Übergang zum historistischen Baustil wunderbar ablesbar.
Nach einer Mittagspause besuchen wir die Alte Pinakothek, die im heute sogenannten Münchner Kunstareal liegt. Leo von Klenze entwarf für die Gemäldesammlung des Königs ein Gebäude im Stil der Neorenaissance in Anspielung auf die darin beherbergten Werke. Das 1836 eröffnete Museum gehört zu den führenden Häusern der Welt mit einzigartigen Beständen. Wir werden uns den Highlights der Sammlung widmen.
Programm:
Kunstgeschichtlicher Rundgang zu den wichtigsten Gebäuden des Klassizismus in München – Führung in der Alten Pinakothek.
Abfahrt: 7.00 Uhr Stuttgart, Karlsplatz
Zustieg: 7.35 Uhr “Parken und Mitnehmen” an der Autobahnausfahrt Kirchheim/Teck-Ost
Rückkehr in Stuttgart gegen 22.00 Uhr