Leitung: Prof. Dr. Holger Sonnabend
Fahrt zur Landesausstellung in Trier
Wie kam es nach fast 1000 Jahren zum Untergang der Weltmacht Rom? Diese zentrale Frage bildet das Leitmotiv der großen Landesausstellung 2022 in Trier. Nach der erfolgreichen Nero-Ausstellung 2016 steht wieder die Antike im Mittelpunkt des Interesses. Die Ausstellung findet innerhalb der Moselstadt an drei verschiedenen Standorten statt. Das Rheinische Landesmuseum widmet sich auf 1000 qm Ausstellungsfläche mit hochwertigen Exponaten aus internationalen Museen der Zeit von der Reichskrise des 3. Jahrhunderts bis zum Ende des Weströmischen Reiches am Ende des 5. Jahrhunderts. Sie ergründet die vielfältigen Faktoren, die für den Untergang des Römischen Reiches verantwortlich waren. Im Museum am Dom wird die Rolle des Christentums sowie der grundlegenden Wandel der religiösen Welt in Spätantike und frühem Mittelalter thematisiert. Und das Stadtmuseum Simeonstift Trier präsentiert zahlreiche hochkarätige Kunstwerke, die von dem Fortleben des Römischen Reiches in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte zeugen.
Programm:
Trier: Besuch der Landesausstellung an ihren drei Standorten (Rheinisches Landesmuseum, Museum am Dom, Simeonstift) – ausführlicher Rundgang durch das römische Trier (Amphitheater, Konstantinsbasilika, Kaiserthermen, Thermen am Viehmarkt, Porta Nigra, Römerbrücke).
Abfahrt: 8.00 Uhr Stuttgart, Karlsplatz (Rückkehr ca. zwischen 18.30 und 20.00 Uhr)
Zustieg: 8.45 Uhr “Parken und Mitnehmen” an der Autobahnausfahrt Heilbronn-Untergruppenbach (Rückkehr ca. zwischen 17.45 und 19.15 Uhr)
unverbindliche Zeitangaben, Änderungen vorbehalten
Porta Nigra in Trier | Bildhinweis: Von Berthold Werner – Eigenes Werk, Gemeinfrei, LINK